Allvest | 27.11.2023
Mit Allvest teilhaben an den Energieträgern der Zukunft
Demographische Entwicklung erfordert zusätzliche Vorsorge / Großer Kapitalbedarf für Investments in Infrastruktur und grünen Wandel / Win-Win Situation für Allvest Kunden
Am 8. November legte der Sachverständigenrat sein Jahresgutachten 2023/24 vor, das die Notwendigkeit für umfassende Reformen in der gesetzlichen Rentenversicherung konstatiert. Sechs Tage später informierte das Bundeswirtschaftsministerium über Pläne zum Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes bis 2032. Über beides wurde in deutschen Wirtschaftsmedien in der vergangenen Woche breit berichtet, beides hängt zusammen. Lesen Sie in unserem Beitrag, warum das so ist, und wie Allvest Kundinnen und Kunden von diesem Zusammenhang profitieren können.
Demographie stellt gesetzliche Rente vor immense Probleme
„In den kommenden 15 Jahren beschleunigt sich die demographische Alterung in Deutschland deutlich. Damit steigt der Finanzierungsbedarf in der gesetzlichen Rentenversicherung beträchtlich“, urteilt der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) in seinem jüngst veröffentlichtem Jahresgutachten 2023/24. Martin Werding, Mitglied des SVR, schrieb in einem Gastbeitrag für die Wirtschaftswoche am 17.11.2023: „Wenn heute nicht zügig gegengesteuert wird, bleiben die Probleme auch langfristig gesehen groß“.
„Der Finanzierungsbedarf in der gesetzlichen Rentenversicherung steigt beträchtlich.“
- Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
- Jahresgutachten 2023/24
Das sieht Eckhard Janeba, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Professor für Volkswirtschaft an der Universität Mannheim, ähnlich: „Der demographische Wandel ist eine Herausforderung für das Rentensystem, die Reformen notwendig macht“, sagte er im Juli ebenfalls der Wirtschaftswoche. Die Wissenschaft, so viel lässt sich sagen, ist sich über die gravierenden Probleme der Rentenversicherung weitgehend einig.
Kapital gesucht für die Energieträger der Zukunft
Beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft will das Bundeswirtschaftsministerium sprichwörtlich Gas geben. Mitte November wurden Pläne für ein Wasserstoff-Kernnetz in Deutschland vorgestellt, das bis 2032 mit einer Länge von fast 10.000 Kilometern und Kosten von geplant 19,8 Mrd. Euro fertiggestellt werden soll. Dafür soll auch das vorhandene Erdgasnetz auf Wasserstoff umgestellt werden. Finanziert werden soll das Projekt maßgeblich mit dem Kapital von privaten Investoren.
Der Kapitalbedarf ist groß, gesucht sind erfahrene Partner, die sich bereits in der Vergangenheit an ähnlichen Projekten beteiligt haben. Wie zum Beispiel die Allianz. Wenn es um Alternative Investments wie Anlagen in Infrastruktur geht, ist die Allianz einer der führenden Investoren weltweit. Die erste Stromverbindung zwischen Deutschland und Großbritannien, einer der größten Offshore-Windparks weltweit vor der niedersächsischen Küste, Glasfasernetze in Deutschland, Österreich und Frankreich oder grüne Wasserstoffprojekte in Norwegen und Finnland – überall wird mit Kapital der Allianz Versicherten die Infrastruktur der Energieversorgung von morgen aufgebaut oder bereits betrieben. Das hilft der Umwelt und zahlt sich auch für die Kundinnen und Kunden in attraktiven Renditen und langfristigem Inflationsschutz für das angelegte Kapital aus.
Klassische Win-Win Situation
Nötig ist also beides: Die notwendige Stärkung der Altersvorsorge in einem System, das den demographischen Herausforderungen nicht mehr gewachsen scheint, und die Finanzierung des steigenden Bedarfs für Investitionen in die Infrastruktur. Doch genau in dieser Kombination sieht Arne Holzhausen, Head of Insurance and Wealth Markets bei Allianz Research, eine große Chance: „Was gemacht werden muss, um im Alter über ausreichendes Einkommen zu verfügen, weiß jeder: Kontinuierlich und diszipliniert dafür sorgen, dass man im Alter über zusätzliche Rücklagen verfügt, und früh damit anfangen. Gerade die grüne Transformation und die Digitalisierung erfordert viel privates Kapital. Meine Ersparnisse dienen so mir selbst, den Unternehmen und damit auch einer dynamisch wachsenden Wirtschaft.“
„Uns gefällt die Idee sehr gut, dass Allianz Versicherte über Produkte der Altersvorsorge Zugang zu Alternativen Investments vor Ort, hier in Europa, erhalten können.“
- Dr. Michael Pfennig
- Co-Head für den Bereich Infrastruktur bei Allianz Capital Partners
Eine Einschätzung, die Michael Pfennig, bei Allianz Capital Partners zuständig für langfristige Investments in große Infrastrukturprojekte, teilt: „Infrastruktur kann eine wichtige Rolle als Motor für eine nachhaltige Zukunft spielen. Das wird nur mithilfe privater Investitionen finanziert und entschieden vorangetrieben werden können. Wir sehen insbesondere zwei große Bereiche, in denen unsere Investitionen eine sehr große Rolle spielen, nämlich die Energiewende und die Digitalisierung. Uns gefällt die Idee sehr gut, dass Allianz Versicherte über Produkte der Altersvorsorge Zugang zu Alternativen Investments vor Ort, hier in Europa, erhalten können. Das ist nicht nur vorteilhaft für unsere Kundinnen und Kunden, sondern auch ein Investment im Interesse der zukünftigen Generationen.“
Mit Allvest teilhaben an den Erträgen von Anlagen in Infrastrukturprojekte
Ein wesentlicher Teil der Einzahlungen von Allvest Kundinnen und Kunden wird in das Sicherungsvermögen der Allianz Leben angelegt. Rund 38 % davon sind in Alternative Anlagen investiert, das sind Investments, die nicht an der Börse gehandelt werden wie Infrastrukturinvestments, erneuerbare Energien oder Finanzierungen von Gewerbeimmobilien. Sie eignen sich aufgrund ihres langfristigen Investitionscharakters und der stabilen Renditen hervorragend für Altersvorsorgeprodukte. Mit Allvest erhalten Kunden Zugang zu alternativen Anlagen, die für Privatanleger nur schwer zugänglich sind. Damit eröffnet sich die Chance auf Renditen, die deutlich über denen von Bundesanleihen liegen. Und das zahlt sich für unsere Kundinnen und Kunden aus.
Das Jahresgutachten 2023/24 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung finden Sie hier.
Ausführliche Interviews mit Arne Holzhausen, Allianz Research, und Michael Pfennig, Allianz Capital Partners, bietet das Allvest Magazin hier und hier.